Marathias
Und jetzt erweitern wir den Umkreis um wenige Meter und fahren zwischen dem Supermarkt und der Ligeri die kleine Straße zum „Paralia“, also zum Strand hinunter ans Meer.
Auf Meereshöhe angekommen kannst Du Dich entscheiden, nach links oder nach rechts abzubiegen. Fahren wir zunächst einmal nach rechts. Hier kommst Du schon nach ein paar Metern am Restaurant „Galanos“ vorbei, das nur im Sommer geöffnet ist und dann aber sehr schmackhaftes Essen mit jeweils frischem Meeresgetier anbietet. Hier muss man unbedingt mal gegessen haben!
Ebenfalls im Sommer kommst Du nach weiteren 500 m an dem „Pirates Beach“ vorbei, wo Du eine oder zwei Reihen von Sonnenschirmen mit jeweils zwei Liegen vorfindest. Und jetzt kommt’s: die Benutzung dieses Strandabschnittes ist absolut frei. Der Wirt erwartet nur, dass Du wenigstens ein Getränk bestellt, das dann aber immerhin aus der Kühlung kommt und an Deine Liege serviert wird. Sehr rustikal und sehr sympathisch! Und der Strand selbst – ein karibischer Traum, wo Du gut hundert Meter weit über reinen Sand ins flach abfallende Meer hinauslaufen und immer noch stehen kannst.
Übrigens wirst Du vermutlich einer der ganz wenigen ausländischen Touristen sein, der diesen herrlichen Strand besucht. Praktisch alle Badenden sind Griechen und viele davon kommen direkt aus Marathias oder Elika. Manche sind auch nur den Sommer über hier und wohnen das restliche Jahr über in Athen oder irgendwo in Amerika.
Hast Du Dich vorhin für die Straße nach links entschieden, öffnen sich ganz neue gastronomische Angebote: fast noch in der Kurve ist das „Passion“, eine Bar, in der man neben ein paar Snacks überwiegend Getränke bekommt und auch im Garten das Fernsehprogramm verfolgt. Während das Passion normalerweise das ganze Jahr über geöffnet ist, beschränken sich die nächsten Restaurants, abgesehen von der Hafenkneipe, auf die Sommersaison, bieten dann aber auch einerseits tolle Sitzplätze teils direkt am Ufer, teils auf der Terrasse und andererseits sehr gutes und preiswertes Essen.