Fastnachtsferien in Griechenland
Kann man die Fastnachtsferien in Griechenland verbringen?
Obwohl diese Ferien in Bayern eher „Faschings“- oder Winterferien heißen und auch die Zeit nicht bundeseinheitlich geregelt ist, wird es wohl doch meist eine Zeit im Februar betreffen. Um diese Jahreszeit ist es hier an der südlichen Spitze des Peloponnes bei weitem nicht so kalt, wie in Deutschland. Obwohl Sie auf der Fahrt von Kalamata oder Athen hierher viele mit Schnee bedeckte Berge sehen, auf denen recht bekannte Skigebiete erschlossen sind, ist in Gegenden, die an das Meer grenzen, ganz selten mal unter 15 Grad Celsius „kalt“.
Jetzt ist es, zur Zeit der Fastnachtsferien in Griechenland die ideale Jahreszeit, um ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen, die im Sommer nicht wirklich ein Vergnügen sind. Die Temperaturen liegen in der absoluten Komfortzone für einen längeren Spaziergang oder die Erkundung der unendlich verzweigten Wege durch das hügelige Hinterland von Elika. Aber auch eine Ausflug auf die Mani mit dem höchsten Berg der Peloponnes, dem Profitis Ilias mit 2407 m Höhe. Eine schöne Beschreibung der Tour hinauf bis zum Gipfel findet man auf der Seite von outdooractive.com.
Rundum sprießt und blüht die Natur in den herrlichsten Farben und Formen, die Blumenwiesen in den Olivenhainen stehen in aller Pracht. So viele Blumen findet man hier in dieser Vielfalt wirklich nur in diesen Monaten, in denen in Deutschland noch der Winter das Wetter bestimmt.
Andererseits ist jetzt auch die Zeit für die Besichtigung von Monemvasia, dieser wirklich einmaligen Festungsstadt oder dem antiken Sparti mit Mystras oder dem Olivenölmuseum.
Lohnt es sich also, die Fastnachtsferien in Griechenland zu verbringen? Wir sagen natürlich eindeutig: JA! Die Temperaturen sind ideal, die Preise sind sehr niedrig, die Menschen wie immer freundlich und die Erholung ist garantiert!