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Komplette Wohnung im Erdgeschoss mit eigenem Eingang und eigener Terrasse
Anfragen+++ Ihre abgeschlossene Wohnung liegt im Erdgeschoss der Villa Elika. Sie verfügt über ein großes Schlafzimmer mit einem ummauerten Doppelbett, von dem aus Sie direkt auf den offenen Kamin blicken. Vom Schlafzimmer haben Sie direkten Zugang zu einem begehbaren Schrank. Durch die zweite Tür gelangen Sie in einen kurzen Flur, von dem aus Sie gleich rechts in das Bad mit Dusche und WC gelangen. Links befindet sich ein besonderes Bett für ein Kind ab drei bis vier Jahren. Dieses "hängt" unter der Decke und das Kind steigt über eine kleine Leiter hinein. Unsere Enkeltochter ist jetzt vierzehn Jahre alt und fühlt sich dort am wohlsten! Über ein paar Stufen geht es hinunter in kleine eine Küche mit Essecke, einen Wohnbereich mit Schlafsofa und von dort aus gelangen Sie auf Ihre große Terrasse. Ganz besonders schätzen unsere Gäste eine nicht einsehbare Außendusche, von der aus Sie beim Duschen auf das Meer blicken! +++
Eigener Eingang, Elternschlafzimmer mit offenem Kamin, Bad mit Dusche und WC, kleine Küche, kleiner Wohnraum, große Terrasse, Zugang zum Garten
Anfragen... bei Freunden soll bedeuten, dass Sie eine herzliche und fast schon familiäre Atmosphäre erwartet, dazu eine friedvolle und warme Umgebung und nicht zuletzt ein karibisch anmutendes Meer. Wie bei Freunden eben!
Obwohl unser Dorf fernab der Touristenströme liegt, finden sich dennoch ganz in der Nähe viele wunderbare Restaurants, Strände, historische Stätten und etliche weitere spannende Ausflugsziele.
Das Restaurant von Ligeri ist in fußläufiger Entfernung, wo man sehr gut und preiswert essen kann. Am Strand in Marathias finden sich etliche weitere Restaurants mit sehr guter Küche.
Das Café Prosilio befindet sich direkt unterhalb unseres Hauses am Dorfplatz, dort, wo Sie wahrscheinlich auch parken. Viele weitere Cafés gibt es an der Uferpromenade von Neapoli.
Nicht einmal 25km entfernt liegt die bezaubernde Altstadt von Monemvasia, auf dem Weg fuhren Sie an Sparta vorbei und nicht weit entfernt gibt es einen versteinerten Wald ...
Beim Klick auf die symbolische Landkarte sehen Sie die Lage von Elika innerhalb von Griechenland, respektive die Lage auf der Peleponnes (die Lexika sagen tatsächlich "die" Peleponnes!)
So langsam verabschiedet sich der Frühling und wir genießen den Sommeranfang in der Villa Elika. Das Wetter war den gesamten Frühling über eher kühl und eher unbeständig. Auch hat es immer wieder geregnet, wobei manche Schauer richtig heftig niedergingen, oftmals verbunden mit richtig gefährlich daherkommenden Gewittern. Klar, für die Natur war der häufige Regen ein Segen, allenthalben sind die Pflanzen nur so explodiert! Überall sieht man saftiges Grün und Blüten in allen möglichen Farbschattierungen.
Doch müssen vor dem eigentlichen Sommeranfang in der Villa Elika auch die letzten wild wuchernden Sträucher und Gräser geschnitten werden, um jeglicher Brandgefahr vorzubeugen. Wasser zum Gießen wollen wir nicht verschwenden, und deshalb würde das Grünzeug leider vertrocknen und bei einem eventuellen Feuer brennen wie Zunder. Daher sind auch alle Landwirte verpflichtet, unter den Olivenbäumen radikal zu mähen und aufzuräumen.
Diese Bauern übrigens hoffen auf ein bessere Ernte als in den vergangenen Jahren, in denen bereits im Frühjahr die Böden schon knochentrocken waren. Die Früchte konnten sich so gar nicht richtig entwickeln und die Ausbeute war relativ gering. In Deutschland konnte man die Auswirkungen dieser Dürre deutlich spüren, wenn man sich ein richtig gutes Olivenöl kaufen wollte. Die Preise sind bei den hochwertigen Ölen nahezu explodiert.
Auch hier bei uns haben die Bauern zum Teil weit mehr als das Dreifache des üblichen Preises aufgerufen, selbst wenn man direkt „am Hof“ eingekauft hat. Für dieses Jahr hoffen wir dann wegen des feuchten Wetters im Frühling auf sinkende Preise. Doch sicher kann man am Sommeranfang in Elika dessen noch nicht sein. Es gab auch schon Jahre, in denen kurz vor Beginn der Ernte ein verheerender Hagelsturm die fast reifen Oliven fast komplett von den Bäumen gedroschen hat.
Nun ja, wir werden sehen. Ändern können wir eh nix am Wetter!
Und Arbeit gibt es genug im und am Haus. Eben bin ich dabei, den Eingang zu überdachen. Besser gesagt, die Treppe zur Tür in die obere Etage soll einerseits im Sommer beschattet und andererseits im Winter vor Regen geschützt werden. Das Werkeln hoch oben ohne Gerüst ist jedoch nix für Menschen mit Höhenangst und schon gar nichts für solche, die gerne mal von der Leiter fallen; aber das ist eine andere Geschichte.
Bislang ist zum Glück noch nichts passiert. Ich passe schön auf jede meiner Bewegungen auf. Allerdings macht mir der Sommeranfang in der Villa Elika insofern zu schaffen, als man sich in der prallen Sonne – und die scheint auf dem Dach meistens ziemlich prall! – nicht lange aufhalten und schon gar nicht lang arbeiten kann! Der Vorteil davon ist auf der anderen Seite, dass ich Zeit habe, diesen Blog hier zu pflegen.
Allerdings sollte ich jetzt wieder an die Arbeit gehen und sag deshalb für heute: γεια σας
So kann man sich täuschen: eigentlich wollten wir Ende März in der Villa Elika ankommen, um dann eine Woche nach unserem deutschen Osterfest das griechisch-orthodoxe Ostern hier zusammen mit den Griechen zu feiern.
Doch leider wurde daraus nun absolut gar nichts! Warum? Nun, weil sich das orthodoxe Osterfest ebenso jährlich verschiebt, wie das deutsche. Dennoch verschiebt es sich nicht immer mit dem gleichen Abstand.:
Ende März in der Villa Elika zu erscheinen hat also in diesem Jahr leider überhaupt nichts mit Ostern zu tun. Schade. Wir hätten uns ja informieren können; zum Beispiel hier: Ostern in Griechenland
Und obwohl hier keine Osterhasen durch die Gegend hüpfen, haben natürlich auch die Griechen österliche Traditionen. Und die sind nun wirklich ziemlich Aufsehen erregend! Auf der Seite Orthodox-österliche Traditionen kann man eine kurze Zusammenfassung nachlesen.
Auch wenn wir Ende März in der Villa Elika davon leider nichts mitbekommen werden, wird am Ostersamstag eine ziemlich lange Messe gelesen werden, bei der dann kurz vor Mitternacht alle Lichter ausgehen, um anschließen die Kerzen der Kirchgänger feierlich mit dem von Jerusalem bis hierher gebrachten Heiligen Feuer zu entzünden.
Um Punkt Mitternacht gibt es ein gewaltiges Feuerwerk mit extrem lauten Böllern und die Menschen laufen mit Ihren brennenden Kerzen von der Kirche aus durch das Dorf.
Im Kafenion gibt es dann noch einen Snack, mit dem symbolisch das Fasten gebrochen wird. Am Sonntag setzt man sich dann zusammen, trinkt, grillt und tanzt ausgelassen und fröhlich auf der Straße.
Trotzdem genießen wir unseren Urlaub Ende März in der Villa in vollen Zügen: es ist noch nicht zu warm, aber auch nicht mehr kalt. Nur der Wind hat in den letzten Tagen ziemlich stark geweht, wird jedoch ab jetzt auch wieder nachlassen. Die Blumen blühen noch allenthalben und auch unser Garten ruft nach pflegenden Händen!
Wir haben also noch genug zu tun, bevor wir wieder heimfahren. Und wenn die Griechen ohne uns Ostern feiern, bin ich mit drei Freunden mit dem Motorrad in Frankreich unterwegs, auf unserer diesjährigen Tour der Nordkappen an die Westküste Frankreichs vom äußersten Norden bis nach Pila sur Mer an die größte Düne Europas! Da fällt mir ein, dass wir Ende Januar die zumindest größte Düne von Neuseeland besucht haben. Wow!
Ostern in der Villa Elika unterscheidet sich in vielen Punkten von dem Fest in Deutschland.
Wie auch schon im vergangenen Jahr waren wir auch heuer wieder über Ostern in der Villa Elika. Und auch in diesem Jahr wieder feiern die Griechen ihr Osterfest mit allem, was dazu gehört, genau eine Woche später, als wir dies in Deutschland begehen.
Aber im Gegensatz zu uns zelebrieren die Griechen hier speziell die Nacht von Ostersamstag auf -sonntag so ähnlich, wie wir die Sylvesternacht in der alten Heimat feiern. Das heißt, nach einer längeren Messe werden um Mitternacht gewaltige Böller gezündet und ein längeres Feuerwerk abgebrannt. Daraufhin zieht die Gemeinde mit Kerzen von der Kirche aus zu einem Rundgang durch das Dorf und es wird dabei gefeiert und gelacht.
Am Ostersonntag sodann werden wir zu einem großen Grillfest eingeladen und auf der Straße wird zu lauter Musik getanzt, gegessen und getrunken. So ausgelassen haben wir noch kein Osterfest erlebt.
Ende Januar sind wir wieder hier eingetroffen, nachdem wir über Weihnachten und Neujahr bereits in der Villa Elika verbracht hatten. Dabei erlebten wir herrliches und relativ warmes Wetter, welches am Tag unserer Heimreise am 10. Januar umschlug und wechselhaftem, teils stürmischem und regnerischem Wetter wich.
Doch nun ist es wieder sonnig und angenehm temperiert, und wir wollen Anfang Februar in der Villa Elika verbringen. Klar wird es abends ohne die wärmende Sonne kühler und wir feuern auch schon mal den Ofen an. Aber tagsüber im Freien sitzen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und ein Buch lesen – das ist schon etwas Besonderes im europäischen Winter.
Klar gibt es auch genug Arbeit: so muss das Brennholz für den kommenden Winter geschnitten und gestapelt werden, um nur ein Beispiel zu nennen. Solcherlei Knochenarbeit ist mir vor Jahren auch bedeutend leichter gefallen, LOL!
Trotzdem war es eine entspannte Zeit, bis wir wiederum am Tag der Heimreise, dem Sonntag, 5. Februar, eine nicht sehr entspannende Erfahrung machen mussten: Es schneit! Und wie! Die Autobahn liegt an manchen Abschnitten über 700 Meter hoch und dort bleibt der Schnee auch noch liegen!
Um es kurz zu machen: wir haben Glück und kommen trotz unserer Sommerreifen im stellenweise echt heftigen Schneesturm sicher und vor allem pünktlich zum Airport in Athen.
Erwartungsgemäß ist es nicht kalt. Wer hätte das gedacht?
Andererseits sind die Temperaturen auch nicht so hoch, dass man es „nicht aushält“. Was allerdings sehr hoch ausfällt, wenigstens im Vergleich zu den vergangenen Jahren, sind die Besucherzahlen. Allerdings sind die echten Ausländer zum Glück gewaltig in der Unterzahl. Die meisten der nicht aus Elika und Marathias den Strand bevölkernden Menschen sind aus anderen Regionen Griechenlands oder Griechen, die im Ausland arbeiten und für ein paar Wochen in die Heimat zurückkommen.
Und natürlich bevölkern die „Touristen“ nicht nur die Strände, sondern selbstverständlich auch die gastronomischen Einrichtungen. Tatsächlich kann es vorkommen, dass man „bei der Ligeri“ keinen Platz mehr bekommt an manchen Abenden. Und in den „besseren“ Lokalen – ja, auch die gibt es! – sollte man vorab einen Tisch reservieren, um noch einen Platz zu bekommen.
Aber wir beschweren uns ja nicht, sondern freuen uns über so viel Interesse an den wunderschönen Stränden und Buchten in unserer Gegend.
Außerdem können wir uns in unsere Lounge zurückziehen, wo uns praktisch immer eine leichte Brise frische Luft zufächelt und die Haut vor Überhitzung schützt.
Obwohl diese Ferien in Bayern eher „Faschings“- oder Winterferien heißen und auch die Zeit nicht bundeseinheitlich geregelt ist, wird es wohl doch meist eine Zeit im Februar betreffen. Um diese Jahreszeit ist es hier an der südlichen Spitze des Peloponnes bei weitem nicht so kalt, wie in Deutschland. Obwohl Sie auf der Fahrt von Kalamata oder Athen hierher viele mit Schnee bedeckte Berge sehen, auf denen recht bekannte Skigebiete erschlossen sind, ist in Gegenden, die an das Meer grenzen, ganz selten mal unter 15 Grad Celsius „kalt“.
Jetzt ist es, zur Zeit der Fastnachtsferien in Griechenland die ideale Jahreszeit, um ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen, die im Sommer nicht wirklich ein Vergnügen sind. Die Temperaturen liegen in der absoluten Komfortzone für einen längeren Spaziergang oder die Erkundung der unendlich verzweigten Wege durch das hügelige Hinterland von Elika. Aber auch eine Ausflug auf die Mani mit dem höchsten Berg der Peloponnes, dem Profitis Ilias mit 2407 m Höhe. Eine schöne Beschreibung der Tour hinauf bis zum Gipfel findet man auf der Seite von outdooractive.com.
Rundum sprießt und blüht die Natur in den herrlichsten Farben und Formen, die Blumenwiesen in den Olivenhainen stehen in aller Pracht. So viele Blumen findet man hier in dieser Vielfalt wirklich nur in diesen Monaten, in denen in Deutschland noch der Winter das Wetter bestimmt.
Andererseits ist jetzt auch die Zeit für die Besichtigung von Monemvasia, dieser wirklich einmaligen Festungsstadt oder dem antiken Sparti mit Mystras oder dem Olivenölmuseum.
Lohnt es sich also, die Fastnachtsferien in Griechenland zu verbringen? Wir sagen natürlich eindeutig: JA! Die Temperaturen sind ideal, die Preise sind sehr niedrig, die Menschen wie immer freundlich und die Erholung ist garantiert!